Review: Sketchnotes – Visuelle Notizen für alles von Nadine Roßa

Ein tolles Sketchnote-Buch, welches ich bereits seit längerem empfehle, ist „Sketchnotes – Visuelle Notizen für Alles“ von Nadine Roßa.

In diesem Review möchte ich dir einen Einblick in das Buch geben und dir zeigen, welche Inhalte für mich am hilfreichsten waren.

Was ist drin?

Auf knapp 140 Seiten begleitet Nadine den Leser beim Einstieg in die Welt der Sketchnotes. Natürlich gibt es die typischen Basis-Infos zum Thema Sketchnoting. Was sind Sketchnotes? Warum solltest du sie für dich einsetzen? Welches Materialien brauchst du um anzufangen?

Materialkunde

Diese Fragen werden kompakt und anschaulich erklärt. Dabei enthalten die Seiten meist kaum mehr als 40% Text, sondern werden mit tollen Sketchnotes illustriert und somit gleichzeitig der Nutzen von Sketchnotes im Buch selbst dargestellt. Es lässt sich daher sehr angenehm lesen und ist eher „leichte Lektüre“.

Nichtsdestotrotz verweist Nadine immer wieder auf Erkenntnisse aus der Wissenschaft, welche den Einsatz von Sketchnotes stützen. So zum Beispiel wenn es um die Vorliebe unseres Gehirns für Visualisierungen geht.

Sketchnote-Themen

Im Buch behandelt Nadine dann Schritt für Schritt einzelne Themenblöcke, die sich direkt auf die Erstellung von Sketchnotes beziehen. Dabei werden Themen wie Grafikelemente, Symbole, visuelle Alphabete oder auch Figuren & Menschen behandelt. Besonders Nadines Darstellung von Gesichtern und die Anwendung der „Emotions-Matrix“ von Austin Kleon haben mir sehr gut gefallen und meine persönliche visuelle Bibliothek bereichert.

Emotions-Matrix

Außerdem bietet das Buch einen kurzen Einblick in die Typografie und das Lettering im Bezug auf Sketchnotes. Ein Thema das mich, als begeisterten Handletterer, ebenfalls sehr interessiert. Nadine behält dabei den Fokus auf die wichtigsten Informationen für Einsteiger und zeigt eine Auswahl möglicher Schrifttypen für deine Sketchnotes.

Schriftmix

Besonderheiten

Abschließend enthält das Buch noch einige Tipps und Tricks. Als zusätzliches „Goodie“ gibt es mehrere Sketchnote-Interviews von bekannten Sketchnotern. Dort lassen sich tolle Sketchnotes in total unterschiedlichen, persönlichen Stilen entdecken. Auch die Beispiel-Sketchnotes von Nadine sind immer wieder toll anzusehen.

Beispiel-Sketchnote

Mein Fazit

Alles in allem ist das Buch von Nadine nach wie vor ein toller Einstieg, der Freude am Sketchnoting weckt und dich in der ersten Zeit treu begleiten kann. Was das Buch nicht bietet, ist ein tieferer Blick in die Materie im Bezug auf beispielsweise das Arbeitsleben. Auch die Entwicklung eigener Bildideen wird nur angerissen. Für einen Anfänger ist dies jedoch auch nicht nötig und das Buch bleibt somit kompakt und interessant für jeden, der seine Notizen in Zukunft effektiv visualisieren möchte.

Ein großes Kompliment möchte ich noch für die vielen Illustrationen im Buch loswerden. Nadines Stil ist zugleich simpel und doch sehr schick. Klasse!

Hast du das Buch von Nadine schon gelesen? Ich freue mich über deine Meinung in den Kommentaren!

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